Umstellung Ihrer PV-Anlage auf Eigenverbrauch

Unabhängig, effizient und zukunftssicher

Photovoltaik-Eigenverbrauch: Was bedeutet das?

Photovoltaik-Eigenverbrauch beschreibt die Nutzung des selbst erzeugten Solarstroms direkt im Haushalt oder Unternehmen, ohne ihn ins öffentliche Stromnetz einzuspeisen. Statt Strom aus dem öffentlichen Stromnetz zu beziehen, decken Sie mit Ihrer PV-Anlage einen Teil Ihres Energiebedarfs selbst.

Besonders effizient wird der Eigenverbrauch durch moderne Speicherlösungen, die überschüssigen Strom für spätere Nutzung speichern. Das Ziel? Mehr Unabhängigkeit vom Netz, geringere Energiekosten und ein aktiver Beitrag zu den erneuerbaren Energien.

Vorteile des Eigenverbrauchs von Solarstrom

Der Eigenverbrauch von Solarstrom bietet zahlreiche Vorteile, die ihn für Hausbesitzer und Unternehmen gleichermaßen attraktiv machen:

  • Kostenersparnis: Der selbst produzierte Strom kostet oft weniger als der Bezug aus dem Netz, der durchschnittlich 30 Cent pro Kilowattstunde (kWh) beträgt.
  • Unabhängigkeit: Reduzieren Sie Ihre Abhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz und schützen Sie sich vor steigenden Strompreisen.
  • Umweltfreundlichkeit: Mit einem höheren Eigenverbrauch tragen Sie aktiv zur Energiewende bei und nutzen erneuerbare Energien effizient.
  • Wirtschaftlichkeit: Ein hoher Eigenverbrauchsanteil erhöht die Rentabilität Ihrer PV-Anlage. H2: Wie funktioniert der Eigenverbrauch?
    Eine PV-Anlage produziert Strom, indem sie Sonnenlicht in elektrische Energie umwandelt. Dieser Strom kann direkt im Haushalt genutzt oder in einen Speicher geleitet werden. Überschüssiger Strom, der nicht sofort verbraucht wird, wird entweder im Netz gespeichert oder ins öffentliche Netz eingespeist. Moderne PV-Systeme bieten intelligente Lösungen, um den Eigenverbrauch zu maximieren.
  • Eigenverbrauch mit Speicher: Ein Speicher ermöglicht es, überschüssigen Strom für Zeiten zu speichern, in denen die Sonne nicht scheint. So können Sie auch abends oder nachts auf Ihre selbst erzeugte Energie zugreifen.
  • PV-Anlagen ohne Speicher: Auch ohne Speicher kann der Eigenverbrauch effektiv gesteigert werden, etwa durch eine optimierte Nutzung des Stroms während der Produktionszeiten.

Warum lohnt sich der Eigenverbrauch?

Der Eigenverbrauch rechnet sich vor allem für Haushalte und Unternehmen mit hohem Strombedarf, die eine PV-Anlage besitzen. Je höher der Anteil des selbst genutzten Stroms, desto schneller amortisiert sich die Investition.

  • Ohne Speicher: Bei einer Photovoltaikanlage ohne Speicher liegt der Eigenverbrauchsanteil typischerweise bei 20-30 %.
  • Mit Speicher: Durch die Integration eines Speichers kann dieser Anteil auf 60-80 % gesteigert werden. Dies reduziert nicht nur die Stromkosten, sondern minimiert auch den Bedarf an Strom aus dem Netz.

Rechtliche und steuerliche Aspekte des Eigenverbrauchs

Wer den erzeugten Solarstrom selbst nutzt, sollte sich auch mit den rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen vertraut machen. Zudem ist die Umsatzsteuer auf Photovoltaikanlagen in vielen Fällen nicht anwendbar, wodurch die Investitionskosten sinken.

Eigenverbrauch als Schlüssel zur Energiewende

Der Photovoltaik-Eigenverbrauch ist nicht nur eine wirtschaftliche Entscheidung, sondern auch ein Beitrag zur Energiewende. Mit den richtigen Komponenten und einer durchdachten Planung können Sie Ihre PV-Anlage optimal nutzen und von den langfristigen Vorteilen profitieren. Ganz gleich, ob mit oder ohne Speicher – der Eigenverbrauch von Solarstrom ist der Schlüssel zu mehr Unabhängigkeit, geringeren Kosten und einer nachhaltigeren Zukunft.

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Häufige Fragen zur Umstellung auf Eigenverbrauch

Der Eigenverbrauch lohnt sich vor allem bei einem hohen Stromverbrauch und einer gut dimensionierten PV-Anlage. Besonders effektiv ist er in Kombination mit einem Speicher, da so der Eigenverbrauchsanteil gesteigert wird und weniger Strom aus dem Netz bezogen werden muss.

Eigenverbrauch bezeichnet die direkte Nutzung des erzeugten Solarstroms für den eigenen Haushalt oder Betrieb, anstatt ihn ins öffentliche Stromnetz einzuspeisen. Dies kann den Bezug von teurer Netzenergie reduzieren.

Für den Eigenverbrauch von Solarstrom ist in der Regel eine Umsatzsteuer zu zahlen, die anhand des Eigenverbrauchswertes (kWh) und des durchschnittlichen Strompreises berechnet wird. Die genauen Regelungen sind von den steuerlichen Voraussetzungen abhängig – lassen Sie sich hierzu am besten von einem Steuerberater beraten.

Der Eigenverbrauch funktioniert, indem der erzeugte Solarstrom direkt in Ihrem Haushalt genutzt wird. Überschüssiger Strom wird entweder gespeichert oder ins Netz eingespeist. Moderne Steuerungssysteme priorisieren die direkte Nutzung und maximieren so die Effizienz.

Ohne Speicher liegt der Eigenverbrauchsanteil typischerweise bei 20-30 %. Mit einem Speicher kann dieser Anteil auf 40-60 % gesteigert werden, da der Strom auch abends oder nachts genutzt werden kann.

Mit einem Speicher lässt sich der Eigenverbrauchsanteil nahezu verdoppeln. Je nach Speichergröße und Verbrauchsverhalten können bis zu 50 % des erzeugten Solarstroms selbst genutzt werden.

Ohne Speicher nutzen die meisten Haushalte etwa 20-30 % des erzeugten Solarstroms direkt. Die Nutzung hängt dabei stark von den Verbrauchszeiten und der Sonnenstunden ab.

Die Größe der PV-Anlage hängt von Ihrem individuellen Stromverbrauch ab. Eine grobe Faustregel: Für einen jährlichen Verbrauch von 3.000 kWh benötigen Sie etwa 3-4 kWp Leistung.

Ohne Speicher erreichen Sie etwa 20-30 % Eigenverbrauch. Mit Speicher und optimiertem Verbrauchsverhalten können Sie bis zu 50 % des erzeugten Solarstroms selbst nutzen.

Der Eigenverbrauch rechnet sich, wenn die Stromkosten aus dem Netz höher sind als die Gestehungskosten des Solarstroms. Je höher der Eigenverbrauchsanteil, desto schneller amortisiert sich die Anlage.

Ein Speicher speichert überschüssigen Solarstrom, der nicht sofort verbraucht wird. Dieser kann später genutzt werden, etwa in den Abendstunden oder bei Stromausfällen, wodurch der Eigenverbrauchsanteil steigt.

Für den Eigenverbrauch benötigen Sie eine Photovoltaikanlage, einen Wechselrichter , optional einen Speicher und einen digitalen Zwei-Richtungszähler. Intelligente Steuerungssysteme und Energiemanagement-Lösungen können den Eigenverbrauch zusätzlich maximieren.

Ja, es gibt regionale und bundesweite Förderungen, die den Eigenverbrauch unterstützen. Dazu gehört beispielsweise die Mehrwertsteuerbefreiung für PV-Anlagen und Speicher bis zu einer bestimmten Größe.